Die Liebe zu so ziemlich allem
Roman
gebundenes Buch
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Beschreibung
In einer hübschen kleinen deutschen Stadt gibt es ein Museum, das seinesgleichen sucht, so viele seltsame Exponate stehen dort herum und in geheimnisvoller Verbindung zueinander. Carlotta Goldkorn, die nette, überarbeitete Kuratorin, bereitet dort gerade die nächste Ausstellung vor und sitzt zu diesem Zweck dem Stockholmer Literaturprofessor Gösta Johansson gegenüber, der dem Museum ein Gemälde leihen will. Ja, natürlich. Liebe auf den ersten Blick. Und gleich darauf: eine Kettenreaktion aufwühlender Ereignisse mit (nicht gleich erkennbarem) Glückspotential: ein Paar fürs Leben, ein gelüftetes Familiengeheimnis, ein riesiger Kunstfälschungsskandal, ein gerettetes Kind und mehrere Leute, die endlich zu sein wagen, wer sie sind.
Pressestimmen
"Es sind Frauenromane - über Frauen, für Frauen, die aus Vogeleys Atelier kommen. Ja, Atelier möchte man es nennen, weil sie einerseits so spürbar filigran und pastos arbeitet, andererseits die saftigen Tupfer des menschlich-Allzumenschlichen nicht scheut. Und leise geistern die Vorbilder durch die Räume ihrer ansteckend fröhlichen Fantasie: Wo jemand Emilie Grobkümmel heißt und Kleider "resedagrün" sein dürfen, da verneigt sich jemand vor dem alten, dem heiter-weisen Fontane.""Dieser Roman ist kein Roman zum Verschlingen. Nein, man muss ihn genießen, eintauchen und in ihn vordringen. Passenderweise möchte ich ihn an dieser Stelle mit einem Gemälde vergleichen. Das betrachtet man im Museum auch nicht im Vorbeigehen, sondern mit viel Ruhe und wenn man sich diese Zeit nimmt, wird man immer wieder neue Details entdecken.""Es macht Spaß, dieses buch zu lesen - und das kann ich bei meiner üblichen Lektürewahl ja nun wirklich nicht oft behaupten. Umso mehr habe ich mich über 'Die Lebe zu so ziemlich allem' gefreut. Wegen der Leichtigkeit und wegen der vielen Küsse, wegen der vielen kleinen bezaubernden Dinge und wegen der erzählerischen Stilsicherheit. Manchmal muss es zwischendurch einfach mal ein Buch sein, dessen Figuren in Glückseligkeit schwelgen.""...wohliges Lesevergnügen.""Dieser Roman macht Lust auf Kunst.""Christine Vogeley weiß auch mit ihrem aktuellen Buch ihre Leser zu überzeugen. Herzerwärmende Charaktere tragen die spannende Geschichte und Liebhaber des guten Sprachstils kommen ohnehin auf ihre Kosten.""Wer sich schon mal einen Roman für die Mutter, beste Freundin, Tante oder liebenswerten alten Onkel als Weihnachtsgeschenk vormerken will, der ist mit 'Die Liebe zu so ziemlich allem' bestens bedient."»Da schreibt eine, die die Menschen liebt.« WAZ
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Autorenportrait
Christine Vogeley wurde 1953 im Rheinland geboren. An ihrer Klosterschule lernte sie schon früh, was echte Güte ist und was nicht, wie sich Freundschaft anfühlt und Verrat, wie man Knopflöcher näht und dass Montaigne keine Senfsorte ist. Später studierte sie Kunst und Romanistik, sang Jazz, spielte Kabarett und landete schließlich beim Schreiben. Das Rheinland hat sie längst verlassen, sie ist verheiratet und lebt heute in Berlin und an einem See in Brandenburg.
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